Aula platzt fast aus allen
Nähten
- Beim Winterkonzert des
Woeste-Gymnasiums zeigten Klein und Groß ihr Können -
Bei den Jüngsten war gewiss das Lampenfieber am größten.
Am Freitagabend lud das Friedrich-Leoplod-Woeste-Gymnasium
zum traditionellen Winterkonzert ein und dabei bekam auch
die neue Musikklasse 5 die Möglichkeit, sich zum ersten
Mal vor Publikum zu präsentieren. Erst mit Beginn des
zweiten Halbjahres haben die Fünftklässler ihre
Instrumente bekommen und üben seitdem eifrig.
Zum Endspurt vor dem Winterkonzert stand nicht nur für die
Fünftklässler, sondern für alle Mitwirkenden des Konzertes
in der zweiten Februarwoche ein Probenworkshop in
Eversberg auf dem Programm. Dass sich das intensive Proben
unter fachkundiger Anleitung gelohnt hat, zeigte sich am
Freitagabend.
Mit ein bisschen Stolz in der Stimme kündigte Schulleiter
Prof. Dr. Trelenberg die jungen Künstler an. Das
Winterkonzert sei ein Highlight im Schuljahr und so viele
Musiker und Sänger wie derzeit habe es noch nie am
heimischen Gymnasium gegeben. „Wir können uns eigentlich
Musikgymnasium hemer nennen“, spaßte der neue Schulleiter,
bevor es Bühne frei für die insgesamt 180 Mitwirkenden
hieß.
... Den krönenden Abschluss fand das Konzert mit dem
Woeste-Orchester, das unter anderem Georg Friedrich
Händels „Marsch aus dem Gelegenheitsoratorium“ und Edvard
Griegs „In der Halle des Bergkönigs“ zu Gehör brachte.
Musikalisch geht es auch am Woeste-Gymnasium weiter. Am
16. März wird unter dem Motto „Bigband Fever!“ um 19:00
Uhr zu einem gemeinsamen Konzert von „Jazamwo“ und der
Bigband des Polizeiorchesters NRW ins alte Casino
eingeladen. Ein Kammerkonzert wird am 10. Mai um 19:00 Urh
in der Mensa des Gymnasiums veranstaltet. Und natürlich
wird es auch ein Sommerkonzert geben. Dieses ist für den
23. Juni um 19:00 Uhr terminiert.
Text und Foto: Annabell
Jatzke / IKZ vom 22.02.2017
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