„Das Woeste-Gymnasium
ist ganz schön groß“
Eindrücke vom Tag der
Offenen Tür für Viertklässler und ihre Eltern
Samstag Morgen. Alles ist vorbereitet und die Paten
warten gespannt auf ihre Schützlinge am Eingang. Dann
ist es endlich so weit. Die ersten Besucher betreten
neugierig die Schule. Die Paten begrüßen die
Viertklässler und ihre Familien und überreichen jedem
ein farbiges Kärtchen. Die meisten Kinder scheinen
sehr aufgeregt zu sein. Vielleicht freuen sie sich
schon auf die neue Schule? Es entstehen kleine Gruppen
von Schülern und Eltern. Viele Familien betrachten
aufmerksam das Ganztagsbrett mit den zahlreichen
Postern zu AGs und Übermittagsbetreuungen. Zwei
Viertklässler interessieren sich sehr für die Turn-
und Tanz-AG.

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Infostand
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Paten
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Um kurz nach 9 Uhr ist die große Aula bis auf den
letzten Platz besetzt. Gespräche schallen durch den
Raum, bis das Woeste-Orchester zu spielen beginnt. Die
Eltern hören begeistert dem Orchester zu, welches den
Titelsong von „Game of Thrones“ und „Hedwigs Thema“
aus „Harry Potter“ spielt, und auch die Kinder lassen
sich von der Musik mitreißen. Man merkt, wie viel Mühe
sich die Woeste-Musiker geben. Viele Schüler des
Orchesters haben erst hier begonnen, ein Instrument zu
lernen, andere haben noch ein weiteres dazu gelernt.
Nachdem die letzten Töne verklungen sind, stellen der
Schulleiter Herr Trelenberg und die
Erprobungsstufenkoordinatorin Frau Heuer-Zachau die
Schule vor.

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Aula
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Orchester
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Danach dürfen die Eltern und die Viertklässler sich zu
ihren Führungen begeben. Man spürt, wie die Kinder
immer offener werden und ihre Angst ablegen. Die
Viertklässler freuen sich über die kleinen Experimente
im Physikraum, stellen neugierige Fragen und sind sehr
aufmerksam. Vor allem im Informatikraum interessieren
sie sich für den virtuellen Roboter Niki.

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In der Physik
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Informatik
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Elternführung
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Im Mitmachunterricht haben die Besucherkinder
schließlich ihre Scheu ganz abgelegt und beteiligen
sich lebhaft. Einem Mädchen kam er „wie eine ganz
normale Unterrichtsstunde“ vor.

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Mitmachunterricht
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Auf dem Weg zur Turnhalle schlug eine Viertklässlerin
vor lauter Aufregung sogar ein Rad. In der Turnhalle
bewunderten sie die großen Schüler auf der
Air-Track-Bahn, aber besonders beim Parcours. In
wenigen Sekunden kletterten manche einige Meter die
Turnhallenwand empor, bis sie auf der anderen Seite
wieder auf eine dicke Matte hinabsprangen. Hinterher
wurden die Besucherkinder noch eingeladen, mit einigen
Großen zu spielen. Viele Schüler erklärten, dass ihnen
die Schule sehr groß vorkomme.
Auch die jüngeren Geschwisterkinder der Viertklässler
wurden betreut und hatten viel Spaß. Im Werkraum
wurden Spiele gespielt und sie freundeten sich mit den
Paten ihrer Schwestern und Brüder an, während diese im
Haus unterwegs waren.
In der kleinen Aula gab es mehrere Stände, im
Hintergrund spielte Jazamwo, und es wurde viel geredet
und gelacht. Die Schach-AG brachte den Besuchern die
Grundlagen des Schachspiels bei und am
Französisch-Stand lernten sie blitzschnell, schon bis
10 zu zählen. An einem weiteren Stand präsentierten
vor allem 6-Klässler voller Stolz das Woeste als
Unesco-Schule und die geplanten Projekte, während
nebenan Selbstgebasteltes und Recyceltes von der
DIY-AG verkauft wurden. Viel von dem eingenommenen
Geld wird gespendet.

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Jazamwo
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Kleine Aula
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Unesco-AG
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Schach-AG
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Sozialarbeit am Woeste
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Do it yourself-AG
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Französisch-Wettbewerbe
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Griechisch am Woeste
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Projekt der internationalen Klassen
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Kurzgeschichten-AG
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Die ganze Zeit lag dabei ein köstlicher Duft von
Waffeln in der Luft, die die SV und der Förderverein
im Foyer backten. Auch die internationalen Schüler
haben in einem ganztägigen Projekt in ihrem Raum
Rezepte gelesen und gebacken.
Am Ende des Tages gingen alle Familien mit einem
zufriedenen Lächeln nach Hause. Die Paten wünschen
allen Viertklässlern eine glückliche und erfüllte
Schulzeit.
Weitere Eindrücke:
Text: Celine Magiera,
Lilli Nienhaus (8a)
Fotos: Lennart Filthuth, Hannes Wittkopf, Andrea
Heuer-Zachau