Unter diesem Motto stand der diesjährige Begrüßungsgottesdienst für die fünften Klassen, der am gestrigen Mittwoch in der Christkönigkirche gefeiert wurde. Betrachtet man jedoch die Fotos, stellt sich der Eindruck ein, dass doch eine gewisse Einsamkeit vorherrschte: große Lücken zwischen den einzelnen Schülerinnen und Schülern, jede zweite Bank komplett frei.

Wer am Gottesdienst teilgenommen hat, konnte aber sehr schnell feststellen, dass trotz aller Einschränkungen, die wir zur Zeit auf uns nehmen müssen, alle am Schulleben Beteiligten sehr darum bemüht sind, den neuen „Woesteanern“ einen möglichst guten Start in die große Schulgemeinschaft zu ermöglichen. Sechs Klassenpatinnen aus der 9b gestalteten den Gottesdienst aktiv mit, der dieses Jahr gestaffelt nacheinander für die 5a, 5b und 5c abgehalten wurde. So erinnerten sie zu Beginn durch ein kleines Anspiel an ihren eigenen Start am Gymnasium und zeigten mit bunten Schildern, wer in dieser aufregenden Zeit für sie da war. Später sammelten sie auf vorbereiteten, bunten Herzen Wünsche, Bitten und Anliegen der neuen Fünfer und der Eltern und Großeltern, die dann im Altarraum an einer Pinnwand befestigt wurden und in den kommenden Tagen als Erinnerung in den Klassen aufgehängt werden.


Mitgestaltet wurde der Gottesdienst von Pastor Bartelheimer auf evangelischer Seite sowie auf katholischer Seite von Pastor Schulte und den Gemeindereferent*innen Frau Rifert-Plogmann und Herrn Stracke. Dafür an dieser Stelle noch einmal unser herzlicher Dank! Und auch eine Schülerin aus der Q2 zeigte, dass bei uns niemand allein gelassen wird: Leonie Vicariesmann bereicherte die Feier mit ihrem Gesang.