26.02.2022 | ||||
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Trost spenden, Hoffnung schenken
Nach diesem Motto haben die Schülerinnen und Schüler
Tauben der Hoffnung gebastelt |
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Am Woeste Gymnasium in Hemer haben die
Schüler deswegen ein Zeichen der Solidarität für
die ukrainischen Kinder gesetzt. Die gesamte
Schule hat am Mittag an einer spontanen Aktion
teilgenommen, bei der an alle Schüler eine Taube
der Hoffnung verteilt worden ist. Darauf kann eine
Nachricht an Schüler in der Ukraine verfasst
werden. Diese symbolischen Friedenstauben werden
dann an die UNESCO Schulen in die Ukraine
geschickt, heißt es von der Schülervertretung des
Woeste Gymnasiums Hemer.
Text und Bild: Radio MK
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Papiertauben
für den Frieden
Schüler schicken Botschaften an die UNESCO-Schulen in der Ukraine
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Hemer. Eine
deutliches Zeichen für den Frieden haben die
Schüler des Woeste-Gymnasiums in einer spontanen
Aktion gesetzt. Mehr als 600 Papiertauben haben
Schüler von der fünften Klasse bis zur Oberstufe
sowie Lehrer und Hausmeister mit Botschaften der
Hoffnung beschriftet und bemalt. Von der gesamten
Schülerschaft geht die Bitte an Bürgermeister
Christian Schweitzer heraus, den Jübergturm in den
Farben der ukrainischen Flagge erstrahlen zu
lassen. So geschehen am Freitagabend.
Sätze der
Hoffnung für ukrainische Schüler
Die Friedenstauben der Schüler sollen erst als
digitale Botschaft an die 53 UNESCO-Schulen in der
Ukraine geschickt werden. Dann – wenn es möglich
sein sollte – per Post. „Wir wollen Sätze der
Hoffnung in die Ukraine schicken“, sagt Miriam
Kreft, Schülersprecherin des Woeste-Gymnasiums.
„Gebt nicht auf“ oder „Passt auf Euch auf“ haben
Schüler und Lehrer auf die Friedenstauben aus
Papier geschrieben. Auch Bürgermeister Christian
Schweitzer hat sich den Schwarm aus
Friedensbotschaften angesehen. „Es ist ein
deutliches Zeichen dafür, dass in diesen Zeiten
kein Platz für Krieg ist“, erklärte er.
Text und Bild: IKZ / Hendrik Schule Zumhülsen
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Der Jübergturm in Hemer am Freitagabend
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Fotos: Felix Tinnfeld